Austernpilze
Austernpilze (Pleurotus ostreatus), auch Austernseitlinge genannt, gehören zu den beliebtesten Speisepilzen. Ihren Namen verdanken sie der austernähnlichen Form ihrer Hüte. Sie wachsen in der Natur bevorzugt an Laubbäumen, werden jedoch heute überwiegend kultiviert.
Geschmack & Verwendung:
Austernpilze zeichnen sich durch ihr zartes, mild-nussiges Aroma aus und besitzen eine fleischige, feste Konsistenz, die besonders gut zu vegetarischen Gerichten passt. Sie eignen sich hervorragend zum Braten, Grillen oder Schmoren und sind eine beliebte Zutat in Pfannengerichten, Pastasaucen oder asiatischen Rezepten.
Besonderheiten:
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Austernpilze sind kalorienarm, enthalten jedoch wertvolles Eiweiß, Vitamine der B-Gruppe und Mineralstoffe wie Kalium und Eisen.
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Sie gelten als besonders gut verdaulich und sind auch bei empfindlicheren Mägen beliebt.
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Beim Garen entwickeln sie ein herzhaftes, fleischähnliches Aroma, weshalb sie oft als Fleischalternative eingesetzt werden.
Lagerung & Zubereitung:
Frische Austernpilze sollten trocken und luftig im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Vor der Zubereitung genügt ein kurzes Abreiben mit einem Küchentuch – waschen ist nicht nötig, da sie sich sonst vollsaugen.
Austernpilze bringen Umami und Struktur in jedes Gericht und sind eine hervorragende Wahl für alle, die kulinarische Vielfalt mit gesunder Ernährung verbinden möchten.