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Zuckermais – Süße Vielfalt aus dem Feld

Herkunft & Anbau
Zuckermais (Zea mays saccharata) ist eine spezielle Maissorte, die sich durch ihren hohen Zuckergehalt auszeichnet. Ursprünglich aus Mittelamerika stammend, wird er heute weltweit angebaut, insbesondere in den USA, China, Brasilien und Südeuropa. Die Pflanzen gedeihen am besten in warmen Klimazonen mit ausreichend Niederschlag und tiefgründigen, nährstoffreichen Böden.

Merkmale & Sorten
Im Vergleich zu Futtermais besitzt Zuckermais zartere Körner mit einer natürlichen Süße, die durch einen erhöhten Gehalt an löslichen Zuckern entsteht. Es gibt verschiedene Sorten, die sich in Reifezeit und Süßegrad unterscheiden, darunter Normalzuckermais (su), Hochzuckermais (se) und Supersüßer Mais (sh2).

Ernte & Lagerung
Zuckermais wird im Milchreife-Stadium geerntet, wenn die Körner noch weich und besonders süß sind. Frische Kolben erkennt man an einer saftig-grünen Hülle und prallen, glänzenden Körnern. Nach der Ernte sollte er kühl gelagert und möglichst schnell verzehrt werden, da der Zuckeranteil mit der Zeit in Stärke umgewandelt wird. Tiefgekühlter oder konservierter Mais bleibt hingegen lange haltbar.

Verwendung & Zubereitung
Zuckermais ist vielseitig einsetzbar:
Frisch vom Grill oder gekocht als Beilage
In Salaten, Suppen oder Eintöpfen für eine süße Note
Als Maismehl oder Grieß in Backwaren und Breien
In der Konserven- oder Tiefkühlvariante für schnelle Gerichte

Nährwerte & Gesundheit
Zuckermais ist eine wertvolle Energiequelle mit einem hohen Gehalt an Kohlenhydraten und Ballaststoffen. Zudem liefert er Vitamin B1, Folsäure und Antioxidantien, die das Immunsystem unterstützen und Zellschutz bieten. Dank seines niedrigen Fettgehalts und des moderaten Kaloriengehalts ist er eine gesunde Ergänzung für viele Gerichte.

Tipp: Zuckermais erst kurz vor dem Verzehr ernten oder kaufen – so bleibt er am süßesten!

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